Fyffes gestern in seinem karierten Wintermantel. Das gleiche Modell gibt es übrigens auch ein paar Num- mern größer – für Pferde. |
In dem Bericht wird eine Kieler Huta vorgestellt, die ein ähnliches Konzept hat wie ein Waldkindergarten: Die Hunde, die diese Huta besuchen, sind den ganzen Tag draußen. "Und wie die Jungs und Mädchen im Waldkindergarten", heißt es in dem Text, "müssen die Hunde auch passend gekleidet sein – zumindest die, die kein Unterfell haben: Für die ist im Winter ein warmer Mantel Pflicht, bei kleinen Hunden muss er sogar den Bauch bedecken, damit sie nicht frieren"
Fyffes geht zwar nicht in die Huta, aber wenn es so kalt ist, wie es gestern war (-10 Grad), trägt auch er draußen einen wärmenden Mantel, denn er hat ein so kurzes, dünnes Fell, dass an einigen Stellen sogar die Haut durchscheint. Das isoliert nicht so gut wie das dichte und ein wenig struppige Fell seiner Mutter: Foxy braucht keinen Wintermantel, allenfalls einen Regenmantel, wenn es mal wieder so richtig schüttet. Dann ist sie mit ihrem Fell gegenüber Fyffes im Nachteil. Während bei ihr das Wasser in den langen, dichten Haaren hängenbleibt und der ganze Hund nach einigen Minuten im Regen aussieht wie ein nasser Schwamm auf vier Beinen, schüttelt Fyffes das Wasser einfach von seinem "Seehundfell" ab – und wirkt auch im heftigsten Regen ziemlich trocken.
Foxy wird ihren Regenmantel hoffentlich nicht so bald wieder brauchen, und Fyffes kann seinen Wintermantel vorerst wieder an den Haken hängen, denn seit der vergangenen Nacht ist die Außentemperatur um mehr als zehn Grad gestiegen.
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