Der kleine "Murks" im Vordergrund bleibt auch klein: Es han- delt sich um Jungpflanzen der Sardinischen Minitomate. |
Hätte ich gewusst, dass die Sonne heute fast den ganzen Tag hinter einem Dunstschleier verborgen bleibt, hätte ich die Pflänzchen schon einmal herausgestellt, hinter der Fensterscheibe ist es zwar geschützt, aber das Licht fehlt eindeutig. Seitdem ich ein Frühbeet habe, ist es viel einfacher, die Tomatennachzucht rechtzeitig rauszubringen, sodass die Pflänzchen nicht mehr länger aussehen wie zu schlaksig geratene Kellerkinder. Abends muss ich sie natürlich wieder hereinholen, warm genug für eine Nacht im (fast) Freien ist es noch nicht.
Mit der Samengewinnung klappt es bei mir gut, aber meine Samenkennzeichnung ist noch arg verbesserungsbedürftig, in zwei Töpfen wachsen jetzt nämlich nicht genau zuzuordnende "Überraschungen". Na ja, Überraschungstüten gab es schon früher, da waren Plastiklöwen und Zebras drin, jetzt eben Tomaten. Das ist allemal spannender als Plastiktierchen. Ich denke noch eine Woche, dann geht es ans Pikieren und für die Pflänzchen in größere Töpfe Auf dem Fensterbrett muss ich bis dahin noch dringend Platz schaffen. Gummibaum gegen Tomate – ich weiß schon, wie das Rennen ausgeht.
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