Montag, 5. Mai 2014

Fleischfreie Füllung fürs Fladenbrot

Während vorne in der Pfanne das Gemüse gart, quillt hinten im Topf das gut
gewürzte Sojagranulat.
Für alle, die gerne öfter oder – noch besser – ganz auf Fleisch und andere tierische Produkte verzichten möchten, es sich aber partout noch nicht vorstellen können, auf Döner & Co. zu verzichten, habe ich eine vegane Alternative kreiert, die so lecker ist, dass man danach sowieso nie wieder in einen Döner beißen will.
Für zwei Personen so richtig zum Sattessen oder für vier Personen als Snack werden folgende Zutaten benötigt:
• 1 Fladenbrot, im Ofen oder im Kontaktgrill kurz aufgebacken und dann geviertelt und aufgeschnitten
• 200 g frische Champignons
• 1 Bund Frühlingszwiebeln
• 1 Dose Mais
• 62,5 g Sojagranulat (= 1/2 bzw. 1/4 Beutel, gibt's in jedem größeren Supermarkt im Bio-Regal)
• 125 g Datteltomaten
• 250 ml Alpro Soya Cuisine (die pflanzliche Alternative zu Saurer Sahne und Crème fraîche)
• Salz, Pfeffer aus der Mühle
• 1/2 Teelöffel Rosenpaprikapulver
• 1/4 Teelöffel geschrotete Chillischoten
• ein paar Stängel frische Petersilie (tiefgefrorene oder gefriergetrocknete tut es zur Not auch)

Zum Schluss kommt die Sojasahne dazu, und dann ist sie auch schon fertig, die fleischfreie Füllung fürs Fladenbrot.
Zubereitung: Die Frühlingszwiebeln waschen und in Ringe schneiden. Die Datteltomaten halbieren. Die Champignons putzen, in gleichmäßig dicke Scheiben schneiden und in einer Pfanne mit hohem Rand in veganer Margarine (z. B. Deli-Reform) scharf anbraten.
Derweil 60 ml Wasser zum Kochen bringen und das Sojagranulat einrühren. Den Topf von der Kochstelle nehmen, Salz, Pfeffer Paprikapulver und Chilli dazugeben und das Sojagranulat quellen lassen.
Jetzt die Frühlingszwiebeln und die Tomaten zu den Pilzen in die Pfanne geben und unter Rühren kurz anbraten. Den abgetropften Mais dazugeben und dann das gewürzte Sojagranulat unterheben. Zum Schluss die Sojasahne dazugeben und bei schwacher Hitze etwas einköcheln lassen. Die heiße Pfanne auf den Tisch stellen, damit sich jeder sein Fladenbrotviertel selbst befüllen kann. Guten Appetit!

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