Donnerstag, 18. Dezember 2014

Haferdrink - so begehrt war er noch nie!

Noch einmal Glück gehabt! Heute habe ich mir die letzten beiden 
Tetrapaks Haferdrink gesichert. Hoffentlich kommt bald Nachschub in
die Regale. 
Enttäuschung vor dem (wieder einmal) leeren Regalfach, wo sonst die Packungen mit Haferdrink stehen. Ich versuche ja schon mit kleinen Hamsterkäufen der Ebbe in unserem Speiseplan vorzubeugen, aber irgendwann sind auch Hamstervorrräte aufgebraucht und Nachschub muss her. Heute habe ich deswegen gleich noch einen anderen dm-Markt, wo wir vorzugsweise den Grundbedarf an unseren Bio-Lebensmitteln decken, angesteuert. Puh, Glück gehabt, da ist das Regal aufgefüllt.
Wird nicht lange vorhalten, kaum habe ich zwei Liter in den Stoffbeutel gepackt, lädt eine andere Kundin gleich fünf Packungen in ihren Einkaufswagen. Die Sinnhaftigkeit von Hamsterkäufen scheint sich herumgesprochen zu haben. Die Haferdrink-Quelle versiegt zusehends. Darüber könnte ich jetzt traurig oder wütend sein, bin ich aber nicht, denn die große, offensichtlich nicht immer zu stillende Nachfrage bedeutet doch schließlich, dass immer mehr Menschen Geschmack an dieser milchähnlichen, aber eigentlich noch viel leckeren, weil veganen Alternative gefunden haben. Eine Glutenunverträglichkeit kann ja nicht der Grund zum Wechsel sein - Haferdrink enthält Gluten. Also doch der vegane Gedanke, weg von der Milchviehausbeutung, das wäre doch zu schön, um wahr zu sein. Besonders nachdem heute Abend ein Fall mit hoffnungslos verwahrlosten Milchkühen Thema in den Nachrichten war. Mehrere mussten gleich eingeschläfert werden, weil ihnen angeblich nicht mehr zu helfen war, 49 brauchen dringend ärztliche Hilfe. Ekelhaft, wenn man bedenkt, dass ihnen vorher schon ihre Kälbchen weggennommen worden sind. Wie weit wollen wir Menschen eigentlich noch gehen?
Also lieber Haferdrink. Morgen dürfen wir ihn uns wieder ins Müsli schütten, die Vorräte sind wieder aufgefüllt!

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