Schonzeit beendet: Die jungen Tomatenpflanzen sind aus dem
Frühbeet ins Freie umgezogen.
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Also wurde für Sonntag noch schnell der "Auszugstermin" klargemacht, große Töpfe mit Erde gefüllt und ein Pflänzchen nach dem anderen nach draußen verfrachtet. Eisheilige hin oder her, jetzt tun sie mir schon fast wieder leid, wie sie da draußen wacker ausharren: Acht Grad ist auch nicht wirklich viel ...
Aber es gibt auch Pflänzchen, die mögen den Kaltstart unter freiem Himmel. Dill zum Beispiel und selbst Salat. Bei gleichbleibend hohen Temperaturen tun sie sich oft schwer und keimen nur zögerlich oder gar nicht. Also bin ich vorhin schnell noch einmal in den Garten gegangen, um zwei Reihen Dill zu säen. Mal schauen, ob der starke Wechsel zwischen Tag- und Nachttemperaturen lange genug anhält, um den Samen den richtigen Impuls zu geben.
Vielleicht ist das das Schöne am Gärtnern, irgendeine Kultur gedeiht unter den speziellen Bedingungen eines Jahres immer besonders gut. Wenn es den einen zu trocken ist, blühen die anderen besonders schön und entsprechend gibt es auch keine zu kalten oder zu nassen Sommer, irgendetwas gedeiht immer!
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