Diese abgestorbene Esche fiel über einen Fluss und
bildet dort jetzt eine Naturbrücke.
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Hymensocyphus pseudoalbidus, so der wissenschaftliche Name des Pilzes, hat die Eschenbestände insgesamt schon so stark dezimiert, dass die forstliche Zukunft der Baumart Esche in Frage gestellt scheint. Immerhin besteht Hoffnung, dass nachwachsende Eschen Resistenzen gegen den Erreger entwickeln.
Obwohl wir viel zu tun hatten, blieb auch noch Zeit für einige Ausflüge. Einer führte uns an die nur etwas mehr als 40 Kilometer südlich unseres Hauses gelegene Schärenküste, und dort stellte ich einmal mehr fest, dass absterbende Bäume auch einen ästhetischen Reiz haben können. Während unsere toten Eschen einen überaus traurigen Anblick bieten, und ich sie gar nicht fotografieren mochte, erwies sich das Eichengerippe als ein faszinierendes Fotomotiv, zumal gerade dramatisch dunkle Wolken heraufzogen, aus denen sich Minuten später ein heftiger Hagelschauer entladen sollte, der uns in die Flucht schlug.
Kein Eschen-, sondern ein Eichengerippe, dafür aber mit ästhetischem Reiz. |
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